
Kein Land für Niemand
Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes
Regie: Maximilian Ahrens, Maik Lüdemann
Im Jahr 2025 beschließt Deutschland eine Grenzschließung, unterstützt von der AfD. Regisseure erforschen die Ursachen an europäischen Außengrenzen. Die Dokumentation Kein Land für Niemand begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in Lagern für Geflüchtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben.
Der Film blickt auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus prägt den Diskurs. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck. Deutschland gibt hier immer wieder den Takt vor und Europa zieht nach.
Durch exklusive Interviews mit Wissenschaftlerinnen, politischen Entscheidungsträgerinnen und Aktivistinnen hinterfragt Kein Land für Niemand die aktuellen Narrative über Flucht und Migration und beleuchtet die Mechanismen, mit denen Angst und Populismus die politische Agenda bestimmen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Alternativen gibt es zu einem Europa, das sich immer weiter abschottet?
Bei uns als Gast: Protagonist Maurice Höfgen